Am 28. Februar 2020 trafen sich 40 Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft, um die aktuellen Erwartungen der Gesellschaft und die zukünftigen Rahmenbedingungen zu thematisieren. Der von SALS-Schweiz organisierte Anlass war ebenfalls Gelegenheit für einen Austausch mit der Direktion des Bundesamtes für Landwirtschaft.
Führungspersönlichkeiten von Unternehmen und Verbänden aus allen Stufen der Wertschöpfungskette trafen sich in Gerzensee (BE). Die vielfältigen und teilweise widersprüchlichen Erwartungen der Gesellschaft benötigen kohärente Antworten der Land- und Ernährungswirtschaft. In Zusammenhang mit der Debatte über Pflanzenschutz und Tierhaltung ist es wichtig, dass die künftigen Rahmenbedingungen eine angemessene Positionierung der Produkte auf dem Markt ermöglichen. Die Fallstricke einer Überregulierung müssen vermieden werden. Die anwesenden Akteure, von Produktion bis zum Detailhandel, sahen die Notwendigkeit zusätzlicher Anstrengungen im Bereich der Kommunikation, der Koordination und Förderung der Mehrwerte.
Als aktive Plattform der Land- und Ernährungswirtschaft will die SALS-Schweiz zu einem konstruktiven Dialog zwischen den Akteuren der Wertschöpfungskette beitragen. Sie freut sich bereits auf die nächsten Schritte in diesem Prozess.